Filderdialog-Ende: Kritiker monieren Verfahrensfehler und fordern weitere Erörterung

28-10-2014 - Stuttgart - Als Gertrud Bühler am frühen Abend des 7. Oktober die Erörterung über den S-21-Filderabschnitt für beendet erklärt hatte, war der Versammlungsleiterin aus dem Regierungspräsidium Stuttgart und ihrem „Co“ Michael Trippen zweierlei anzumerken: die Anstrengungen, die die elf Erörterungstage mit sich brachten, und die Erleichterung, dass alles vorbei ist. Auch Steffen Siegel, der Sprecher der Schutzgemeinschaft Filder, spricht heute davon, wie viel Kraft die Erörterung gekostet habe. Er ist aber noch immer „schockiert, mit welcher Härte sie zu Ende gebracht wurde“. Es seien nicht alle Themen angesprochen gewesen, kritisiert er.

 

Sie haben trotz des Klärungsbedarfs keinen Gebrauch von Ihrer eingeplanten Reserve gemacht. Eisenhart von Loeper, Jurist und Sprecher des Aktionsbündnisses. „Das ist ein klarer Verfahrensfehler“, sagt Eisenhart von Loeper, der Sprecher des Aktionsbündnisses gegen Stuttgart 21, der namens des BUND-Regionalverbands Stuttgart und der Schutzgemeinschaft an das Regierungspräsidium geschrieben hat.

 

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