Stuttgart 21
Stuttgart 21 sehen wir als ein Beispiel dafür, bei dem aus diversen Gründen unsere vielgepriesene repräsentative Demokratie versagt hat und an den Bedürfnissen der Bürger vorbei entschieden wurde.
Dieses Manko durch eine Volksabstimmung auf zweifelhafter Basis ausgleichen zu wollen, musste ebenfalls scheitern.
Die jüngsten Entwicklungen zeigen, dass die Gegner des Projekts in allen Punkten Recht hatten: Die Kosten steigen ins Unermessliche - jede Woche gibt es neue Schreckensmeldungen, die Planfeststellungen gelingen nicht und die geologischen Risiken sind nach wie vor ungeklärt.
Wir sind der Ansicht, dass das Projekt nunmehr endgültig beendet werden sollte und plädieren dafür, dass die Projektpartner sich zusammensetzen und es gemäß Finanzierungsvertrag, § 2 Absatz 1 rückabwickeln.
Es gibt für vieles, was bis jetzt schon gebaut wurde, sinnvolle Alternativen, wie Sie aus Klaus Gebhards Vortrag über Umstieg21 entnehmen können.
Besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende!
Lesen Sie dazu unseren Offenen Brief an unsere Landtagsabgeordnete und an unsere Regierenden und die Chronologie zu S21