LINKS: Energiewende - Wende oder Rolle rückwärts?
To Change Everything, We Need Everyone.
100+ world leaders gathered in NYC. 2808 solidarity events in 166 countries. The largest climate march in history.
The People’s Climate March is being organized by an ever-growing coalition that comprises more than 1,500 organizations demanding world leaders take action to combat climate change. Because this is a “movement of movements” moment, the People’s Climate March is being organized in a participatory, open-source model.
21-9-2014 - FAZ
People´s Climate March Weltweiter Protest für den Klimaschutz
Auf der ganzen Welt haben am Sonntag Hunderttausende für den Klimaschutz demonstriert. Die größte Kundgebung fand in New York statt. Auch in Berlin gingen 10.000 Menschen auf die Straße.
"In New York haben nach Angaben der Organisatoren am Sonntag 310.000 Menschen an einer Großkundgebung für den Klimaschutz teilgenommen. (...) Die Veranstaltung in Manhattan war der Höhe- und Mittelpunkt von 2700 Demonstrationen in 158 Ländern."
"Die Demonstrationen für den Klimaschutz gehen einem Klimagipfel bei den Vereinten Nationen (UN) am Dienstag voraus, an dem mehr als 120 Staats- und Regierungschefs teilnehmen wollen. Bei der New Yorker Kundgebung bot sich zudem ein buntes Bild der Motivationen und Zielrichtungen. Die Demonstranten protestierten etwa gegen Atomkraft, Fracking und andere „schmutzige“ Energien. Zu den prominentesten Teilnehmern zählten Hollywood-Star Leonardo DiCaprio, UN-Generalsekretär Ban Ki Mooon und der New Yorker Bürgermeister Bill de Blasio."
15-9-2014 - FAZ
Expertenbericht vor Klimagipfel Studie: Grünes Wachstum ist möglich
Ist Wirtschaftswachstum immer schlecht für das Klima? Nein, sagt ein Expertenbericht, das sei ein „Mythos“. Es ist kein Zufall, dass die Studie jetzt vorgestellt wird.
"Wirtschaftswachstum, Energieverbrauch und Klimaschutz müssen kein Gegensatz sein, sie können gemeinsam verwirklicht werden. Das verspricht jedenfalls eine Expertenkommission im Auftrag des Generalsekretärs der Vereinten Nationen, Ban Ki-moon, deren Beratungsergebnisse diesen Dienstag veröffentlicht werden.
„Der Bericht liefert überzeugende Belege dafür, dass der technologische Wandel neue Möglichkeiten schafft, um das Wachstum zu steigern, Arbeitsplätze zu schaffen, Unternehmensgewinne zu erhöhen und die wirtschaftliche Entwicklung voranzutreiben“, wird der Vorsitzende der Kommission, der frühere mexikanische Staatspräsident Felipe Calderón zitiert. Man sende „die klare Botschaft an Regierungen und den Privatsektor, dass wir beides schaffen können, die Wirtschaft zu beleben und den Klimawandel einzudämmen“."
"Neuer Schub sei dringend notwendig, wenn die Weltgemeinschaft das Ziel noch einhalten wolle, den Anstieg der Erdtemperatur in diesem Jahrhundert auf 2 Grad zu begrenzen, sagt auch Caio Koch-Weser, einer der 24 Autoren des 60 Seiten umfassenden Papiers."